
PRESSESTIMMEN
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zu IN FALSCHEN HÄNDEN
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„So ist Monheim, Joos und natürlich den Darstellern, allen voran Katharina Schlothauer, ein souveränes, von innerer Spannung
lebendes Drama gelungen, das in der eher unspektakulären, früh angedeuteten Erklärung noch nicht seine Auflösung findet.
Weiterhin schwankt die Heldin zwischen Verdrängung und Kontrollverlust, jetzt sogar mehr denn je. Das steigert sich bis zu einem
emotional dichten Turm-Finale, das sich so deutlich wie treffend an Alfred Hitchcocks alle Identitätsebenen verschwimmen lassenden
Thriller «Vertigo» anlehnt. Ganz zurückverlagert auf das Gesicht der Protagonistin wird die Handlung hier noch einmal, auf einen
Reflex in ihren Augen, um dann würdevoll symbolisch die ersehnte Weite zu suchen.“
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
​„Freunde des Genres könnten einige narrative Motive möglicherweise in beglückende Aufregung versetzen. Beziehungsstrukturen,
die ins Wanken geraten, Figuren, die durch andere ersetzt werden, Menschen, die zur Projektionsfläche und nach „kranken“ Phantasien umgestaltet werden: Nicht erst das Finale auf einem Aussichtsturm weckt Erinnerungen an Alfred Hitchcocks «Vertigo – Aus dem
Reich der Toten». Ein traumatisierter Mensch modelt sich sein Leben und die Menschen zurecht. Ähnlich wie beim Meister wird
auch in «In falschen Händen» die seelisch angeknackste Person nicht zum Hassobjekt. Im Gegenteil."
RAINER TITTELBACH
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„Weil Monheims Inszenierung die Handlung auch dank gezielt eingesetzter kleiner Schockelemente in der Schwebe hält,
könnte sich «In falschen Händen» in alle möglichen Richtungen entwickeln. Für Nika ist Manu ein Geschenk des Himmels.
„Du bist ein Engel“, sagt sie zu ihr, und natürlich resultiert der Reiz des Films aus der Frage, ob Manu nicht doch eher
eine Teufelin ist. Sehenswert wäre «In falschen Händen» schon allein wegen des Trios Schlothauer/Ferydoni/Stetter, aber
ungleich bemerkenswerter ist Monheims Arbeit mit dem sechsjährigen Sole Inan Aktas. Der lebhafte Lockenkopf agiert völlig
natürlich, auch die emotionale Nähe zu den beiden „Müttern“ steht nie außer Frage.“
FRANKFURTER RUNDSCHAU
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„Regisseur Mark Monheim gelingt der Spagat zwischen den Genres. Er inszeniert spannend, wie sich die Familiensituation
zuspitzt - wenngleich das Drehbuch von Holger Joos die Zuschauer fast ein wenig zu offensichtlich auf eine falsche Fährte
zu lenken versucht. Insgesamt ein sehenswerter Film, der sich von üblichen Krimi-Formaten angenehm abhebt.“
BERLINER ZEITUNG
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​„Der bis zur letzten Minute spannende Thriller spielt mit den Erwartungen der Zuschauer. Wir erinnern uns an
legendäre US-Filme wie «Die Hand an der Wiege», Storys um bösartige Kindermädchen oder Geschichten von
Verfolgern, die keine Grenzen kennen."
MÜNCHNER MERKUR
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„Subtiler, geschickt konstruierter Elternalbtraum. Raffiniert spielen Regisseur Mark Monheim («About a Girl») und
Drehbuchautor Holger Joos («Hölle im Kopf») mit den Erwartungen und bauen behutsam Beklemmung auf. Die komplexe
Zeichnung der Bedrohung Manu, intensiv gespielt von Katharina Schlothauer, sorgt zusätzlich für Spannung."
TV SPIELFILM
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„Mary Poppins als Gänsehautstory. Der subtil inszenierte Psychothriller spielt auf Genreklassiker wie
«Die Hand an der Wiege» an - unterläuft aber klug die Erwartungen."
HÖRZU
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„Hochspannend und top gespielt."
TZ
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zu NEMESIS (Tatort)
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„«Nemesis» zeigt musterhaft, wie man aus der realitätsnahen Beschreibung polizeilicher Ermittlungsarbeit und einer
überzeugenden Täterpsychologie eine fesselnde Kriminalerzählung schmiedet. Daneben weben Monheim und Wagner noch
ein grundsätzliches Thema ein: Winkler und Gorniak stehen vor der Entscheidung zwischen der servilen Anpassung ans
System und der kompromisslosen Suche nach der Wahrheit."
TAZ
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„«Nemesis» ist klug konzipiert, seine Bilder sind klar und kalt, alles ist in Grautönen gehalten. Einem spiralförmigen Sog gleich
führen die Spuren immer mehr in ein Dunkel, das Gorniak und Winkler lieber nicht dort verorten würden, wo sie es verorten müssten.
Es sind die dunklen Abgründe einer Familie, die sich vor ihnen auftun. Einer Familie, dem äußeren Anschein nach wohlhabend und
intakt, mit zwei Kindern und einem Restaurant, das einer der Hotspots der Stadt ist. Doch nahezu alles ist Täuschung. Es ist oftmals
an den Gesichtern der beiden sehr unterschiedlich angelegten Jungen abzulesen – und Juri Sam Winkler und Caspar Hoffmann
gelingt dies hervorragend darzustellen –, dass hier etwas nicht stimmt. Ein bedrohlicher Subtext. Ein tödlicher, vielleicht.“
TAGESSPIEGEL
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„Stephan Wagner (Regie und Buch) und Mark Monheim (Buch) gelingt besonders in der Darstellung der Brüder
und ihrer Mutter große emotionale und psychologische Wahrhaftigkeit."
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
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„Als kreatives Ping-Pong-Spiel" bezeichnen die beiden jenen Prozess, mit dem sie ihre Geschichten entwickeln. In dieser
Qualität dürfen die beiden gern bald wieder den symbolischen Tischtennis-Schläger in die Hand nehmen.“
N-TV
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„Intensive und bedrückende Szenarien treffen in dieser Episode auf atmosphärische Dichte und teils großartige Schauspielerei.
Wenn Dresden nicht aufpasst, ist sie bald „Tatort“-Hauptstadt.“
STUTTGARTER NACHRICHTEN
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„Was für ein überzeugender Auftritt in der Rolle der intriganten, verzweifelten und psychotischen Katharina Benda, die skrupellos
ihre Kinder gegen deren Vater aufhetzt und sie als Mord-Werkzeug benutzt. Britta Hammelstein spielt im neuesten Dresdner
«Tatort: Nemesis» die unheimliche und nach außen doch so normal wirkende Ehefrau und Mutter in unglaublich überzeugender Manier."
STERN
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zu ALLES ISY
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„​Einer der wichtigsten Familienfilme dieses Jahres.“
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
„Diese Nähe zur Realität ist die Stärke von «Alles Isy»: Jonas hat vergewaltigt und ist schuldig, zugleich ist er aber auch Isys wichtigste Bezugsperson und jemandes Kind. Isy wurde Gewalt angetan, die sie aus Angst um ihren Ruf am liebsten verheimlichen möchte, während
ihre Mutter mit der Situation vollkommen überfordert ist. […]«Alles Isy» erzählt auf beklemmende Art, wie man mit sexueller Gewalt
umgehen könnte - und welche Handlungsmöglichkeiten es gäbe. Ein wichtiger Film, der bestürzt."
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
„Eine Welt zerfällt in ziemlich hässliche Scherben in einer Art, wie man sie in dieser Konsequenz und Intensität schon lange
nicht mehr gesehen hat. […] «Alles Isy» ist keine Steilvorlage für einen Themenabend. Keine moralische Anstalt. Kein Lehrfilm.
Es ist ein Stück stark inszeniertes Leben. Das deswegen so lebendig ist, einem deswegen so nahe kommt, weil «Alles Isy» der
seltene Fall eines auf allen Ebenen, in allen Gewerken perfekt umgesetzten stimmigen Entwurfs ist.“
DIE WELT
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„Ein außergewöhnlicher Fernsehfilm – über die Schwierigkeit, in höchst komplexen moralischen Fragen
das Richtige zu tun, über ein Thema , das aktueller ist denn je.“
TAGESSPIEGEL
„«Alles Isy» zeichnet das eindringliche Bild von Menschen, die plötzlich vor existentielle Entscheidungen gestellt werden.“
BERLINER MORGENPOST
„Die sensible Auseinandersetzung mit einem Tabuthema punktet mit einem spannenden,
realistischen Plot und hervorragenden Schauspielern.“
BERLINER ZEITUNG
„Der bis ins Detail äußerst stimmige ARD-Fernsehfilm […] erzählt eine unfassbare und gleichsam alltagsnahe Geschichte.
Das Geflecht der Beziehungen ist engmaschig, das Dilemma umso größer. Die Perspektiven wechseln ebenso wie die Haltungen.
Es geht um Schuld, Sühne, Moral, Verantwortung. Die Vergewaltigung betrifft viele im Film, wirklich betroffen sind aber nur
wenige. Dem Zuschauer indes geht diese Geschichte nahe, weil sie zwar viele Zeitgeist-Phänomene anspricht, aber sich nichts
aufzwingen lässt. Es ist in erster Linie kein pädagogischer Themenfilm, kein Beratungsfilm für Opfer, und doch ist das
gesellschaftliche Phänomen „sexuelle Gewalt“ in diesem dichten, vielschichtigen Drama gut aufgehoben.
Als Diskussionsgrundlage vor allem auch für Jugendliche selbst ist dieser frisch & jugendaffin inszenierte TV-Film
bestens geeignet. Ein Pflichtprogramm für Schulen?“
RAINER TITTELBACH
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"Das bestürzend realistische Familiendrama vergegenwärtigt durch ausgezeichnete Darsteller und ein vielschichtiges Drehbuch
die komplexe Gefühlswelt der Figuren in außergewöhnlicher Dichte. Ein bemerkenswert offen gehaltenes Werk von Max Eipp
und Mark Monheim, das nie zum simplen Themenfilm degradiert wird."
FILMDIENST
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„Nicht die geringste Ahnung zu haben, wie der Film ausgehen wird, den man da gerade guckt: Wie oft hat man das schon
im Fernsehen? In dem Drama «Alles Isy» [...] ist es bis zuletzt so, dass jede denkbare Wendung möglich bleibt.
Nur eines ist klar: Ein Happy End wird es nicht geben."
NORDWEST ZEITUNG
„Das Schuld- und Sühnedrama «Alles Isy» verdichtet die Folgen einer Vergewaltigung als intensiv gespieltes,
komplexes Beziehungsdrama, das nachwirkt.“
NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG
„«Alles Isy» ist ein wichtiger, mutiger, konsequenter und - großes Lob an die Macher –
ein sehr jugendaffiner Film geworden.“
DONAUKURIER
„Die 22-jährige Milena Tscharntke und der 17-jährige Michelangelo Fortuzzi bewältigen ihre schwierigen Rollen mit Bravour.
Ihre ambivalenten Figuren schwanken zwischen neugieriger Lebenslust, existenzieller Verunsicherung und tragischer
Opfer-Täter-Beziehung. Der Film zeigt auch die Schwierigkeiten, die es nicht nur in Extrem-Situationen bei der Verständigung
zwischen Jugendlichen und Erwachsenen gibt – zu unterschiedlich scheinen die Lebenswelten, in denen sie sich bewegen.“
BADISCHE ZEITUNG
„Die Darsteller sind perfekt ausgewählt und von Eipp und Monheim vorzüglich geführt. Der schauspielerisch kaum erfahrene
Michaelangelo Fortuzzi versieht Jonas mit genau der richtigen Mischung aus Schüchternheit, Sensibilität und Verträumtheit,
die ihn trotz seiner Tat sympathisch bleiben lässt.“
STUTTGARTER NACHRICHTEN
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„Die Geschichte berührt und ist vor allem ganz nach dran an der Lebenswelt der Jugendlichen. Das liegt neben dem Drehbuch
auch am hervorragenden Cast, allen voran Milena Tscharntke und Michelangelo Fortuzzi, die Isy und Jonas spielen."
DER STANDARD (Österreich)
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zu DÉJÀ-VU (Tatort)
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​„Der beste «Tatort» seit Langem.“
ZEIT ONLINE
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„Dieses emotionale Geflecht erinnert an große Folgen wie "Der tiefe Schlaf" vom BR.“
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
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​„Ein «Tatort» für den mündigen Zuschauer - und ein echter Modernisierungsschub für den bei
seinen «Tatorten» oft so unglücklich und rückwärtsgewandt agierenden MDR.“
SPIEGEL ONLINE
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"Die Autoren Mark Monheim, Stephan Wagner und Regisseur Dustin Loose zeigen eine Stadt,
die sich in Wut, Trauer und Ohnmacht komplett verliert. Eine Stadt, die vor lauter Hitze fast explodiert.
„Déjà-vu“ ist ein Schlag in die Magengrube, nicht gemessen an den üblichen Standards der Krimireihe,
sondern daran, wie ein zutiefst verstörendes Thema intelligent, behutsam – dennoch bretthart
und mit einer durchweg großartigen Ensemble-Leistung erzählt werden kann."
STUTTGARTER ZEITUNG
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„In diesem «Tatort», das fällt im Vergleich zu anderen Episoden der Reihe angenehm auf,
geschieht vieles ohne Worte. Situationen werden durch Blicke entschieden. Den Gefühlswelten der Überforderung,
welche die Schauspieler hier aufscheinen lassen, könnten Worte wenig hinzufügen.“
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
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„Anschauen? Unbedingt! Einer der vielleicht besten Krimis zu dem Thema seit 60 Jahren. Seit dem Klassiker
„Es geschah am hellichten Tage“ mit Heinz Rühmann als Fahnder und Gert Fröbe als Kindermörder.“
BILD
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„Das Abrücken vom kindischen «Tatort» made in Dresden steht dem Krimi gut. Er wird erwachsen."
TAGESSPIEGEL
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„Lange schon musste man in einem «Tatort» nicht mehr so viel aushalten. So viel Verzweiflung,
so viel Wut, so viel Ohnmacht. Und so viele Szenen, die herzzerreißend realistisch sind.“
PRISMA
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„Mark Monheim und Grimme-Preis-Träger Stephan Wagner haben
einen klugen, vielschichtigen Krimi geschrieben.“
DONAUKURIER
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„Eine psychologische Intensität wird hier aufgebaut, die man eher vom Dortmunder Team kennt.“
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
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„Der multiperspektivische narrative Ansatz ist der Schwere dieses Verbrechens angemessen. Dieser «Tatort»
gewinnt deutlich durch die Idee, die Geschichte des Krimis mit Drama- und Thriller-Momenten
zu vertiefen und gleichsam dramaturgisch zu beleben.“
RAINER TITTELBACH
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„Ernsthafter, emotional bewegender Kriminalfilm über die Morde eines Pädophilen.“
WESER-KURIER
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„Dieser von Dustin Loose inszenierte, von Mark Monheim und Stephan Wagner geschriebene «Tatort» lässt -
und das ist richtig so - jedes Vereinfachen und Beschönigen sein.“
FRANKFURTER RUNDSCHAU
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„Wuchtiges Krimidrama über die Folgen falscher Verdächtigungen und Vorverurteilungen
– und die katastrophalen Tücken emotionaler Abhängigkeitsverhältnisse.“
TV TODAY
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„Die beste der bisherigen «Tatort»-Folgen aus Dresden.
Auch wenn Alwara Höfels ihren Ausstieg angekündigt hat, bleibt zu hoffen, dass die MDR-Redaktion
den neuen Kurs beibehält und auf intelligente Spannung statt Ironie setzt.“
BASLER ZEITUNG
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​„Vielschichtiger Krimi mit überzeugender Charakterzeichnung.“
AUGSBURGER ALLGEMEINE
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„Herausragend grimmiger Krimi.“
LAMPERTHEIMER ZEITUNG
„Starker, emotionaler Fall.“
TV SPIELFILM
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zu ABOUT A GIRL
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„Ein kleines Kino-Meisterwerk.“
FREUNDIN
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„An About a Girl stimmt alles.“
BERLINER MORGENPOST
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„Die 105 Minuten sind perfekt genutzte Lebenszeit.“
MÜNCHNER MERKUR
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„Ein sympathischer Sommerfilm mit Herz und Verstand.“
FOCUS-ONLINE
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„Erzählt in schöner Schnoddrigkeit vom Erwachsenwerden.“
DER FREITAG
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„Furiose Adoleszenz-Geschichte, die mit sprachlicher Komik,
seltsamen Typen und mitunter monströsem Slapstick besticht und die Figuren auch
in absurden Momenten plausibel macht.“
FILMDIENST
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„Schreiend komisch, unverkrampft und offen,
mit einem großartigen Schauspielerensemble und schlagfertigen Dialogen.“
ZDF ASPEKTE
„Was Regisseur Mark Monheim und sein Ko-Drehbuchautor Martin Rehbock
hier für ein Feuerwerk an pointierten Dialogen loslassen, das ist wirklich erste Sahne.“
ZITTY
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„Die Fragen über das Wesen von Freundschaft und Liebe oder den Sinn von Melancholie und Tod
bilden das notwendige Gegengewicht zu den schnoddrigen, auf den Punkt geschriebenen Dialogen.
Sie machen diesen Film zu einem Kleinod des jungen deutschen Kinos.“
ROLLING STONE
„Ein Film der bösen, der schlagfertigen, der morbiden Dialoge – was das
deutsche Kino selten kann.“
DIE WELT
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„Der Suizidversuch passt rein in das gezeigte Leben und fällt doch gleichsam
raus. Irgendwie ergibt er Sinn. Und dann wieder gar nicht. Das ist verstörend.
Darin liegt die Intelligenz dieses Films.“
SPIEGEL ONLINE
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„Jasna Fritzi Bauer strahlt eine Spielfreude und Intersität aus,
die im deutschen Film eigentlich verboten ist.“
KINO KINO
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„Selten war ein Film über Suizid so lebensbejahend!“
OVB-ONLINE
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„Es wird kein Zufall sein, dass der Titel dieser herausragend guten Tragikomödie an
Nick Hornbys Frühwerk „About a Boy“ erinnert: Mit einer perfekt austarierten Mischung aus Ironie und
Empathie trifft Mark Monheim bei seinem bemerkenswert reifen Regiedebüt exakt den gleichen Tonfall wie der
englische Erfolgsautor. Endgültig sehenswert wird „About a Girl“ durch Jasna Fritzi Bauer
als Teenager zwischen Lebensmüdigkeit und Übermut.“
RAINER TITTELBACH
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„Mit Humor und vielen Farbschattierungen liebevoll erzählt und umgesetzt.“
DEUTSCHLANDRADIO KULTUR
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„Dieser Film ist eine Ode an das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen.
Und so paradox es auch klingen mag, er ist ebenso eine Ode an den Tod,
der das Leben erst so wertvoll macht.“
UNIKAT
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„Endlich eine deutsche Komödie mit bissigen, bösen Dialogen.“
CINEMA
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„Wunderbar freche tragikomische Coming-of-Age-Geschichte, die sich vor
britischen oder US-Vorbildern nicht zu verstecken braucht.“
BLICKPUNKT: FILM
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„Eine Hommage an die Andersartigkeit und an die Schönheit des Lebens.“
FILMAB!
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„Das ernste Thema wird mit federleichtem Esprit behandelt, ohne je ins Alberne abzugleiten.“
KUNST UND FILM
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„Ein deutsches Feel-Bad-Movie, das beste Laune macht.“
SZ EXTRA
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​„Gut beobachtet, einfühlsam erzählt, glaubwürdig gespielt.“
TV MOVIE
„Riesenspaß mit coolen Sprüchen.“
ABENDZEITUNG
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„So dürften deutsche Filme gerne öfter daherkommen.“
TV DIGITAL
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„Toll besetzter Jugendfilm.“
BERLINER ZEITUNG
„Herausragendes Filmerlebnis mit authentischer Hauptdarstellerin.“
WELT KOMPAKT
„Eine Mischung aus rabenschwarzem Wortwitz, unerwarteten Wendungen und reichlich Tempo.“
KÖLNISCHE RUNDSCHAU
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„Erfrischend witzige Dialoge.“
HAMBURGER MORGENPOST
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"In diesem Film ist keiner auf den Mund gefallen. Die jugendlichen Gefühlsschwankungen
sind mit Geist und Witz versehen, ob es nun hin oder her oder auf und ab geht.“
FRANKFURTER NEUE PRESSE
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"Sehenswerte Abwechslung zum künstlerischen Brachland gefälliger Teen-Komödien,
die normalerweise perfekt zu Popcorn und Cola passen sollen.
Charleen wäre wohl eher für Wodka und Valium.“
WESER-KURIER
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„Klug, humorvoll und hochkarätig besetzt.“
MITTELBAYERISCHE ZEITUNG
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„Mit Ironie und Melancholie behandelt Mark Monheim Teenie-Probleme, die jeder kennt.“
FERNSEHWOCHE
„Das Drehbuch sprüht vor Witz und pointierten Dialogen.“
NÜRNBERGER NACHRICHTEN
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"Dank überzeugender Darsteller, viel schwarzem Humor und einem stimmigen Drehbuch voller
treffsicherer Dialoge, hebt sich der Film deutlich vom Mittelmaß deutscher Teeniekomödien ab.“
NÜRNBERGER ZEITUNG
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„Hinreißend komische Dialoge.“
HÖRZU
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"Wunderbar bissige und humorvolle Coming-of-Age-Geschichte, die im richtigen Moment
nachdenkliche Töne anschlägt und gefährliche Klischees gekonnt umschifft.“
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG FERNSEHEN
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„Glänzende Dialoge aus gepfefferten Zickereien, Vertrauensproben und spröden Gefühlssignalen,
wie sie alle Eltern von zu Hause im Ohr haben, münzte Mark Monheim in eine lebenskluge Kid-Komödie
hart an der Grenze zum Tod um. Aus allen Winkeln blitzt viel Witz,
dennoch bleibt Raum für tragische Unterfütterung.“
FRANKENPOST
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„Kluge und erfrischend morbide Dialoge.“
STERN TV MAGAZIN
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„Grandiose Adoleszenz-Geschichte, die tatsächlich voller Überraschungen steckt.“
TZ FERNSEHEN
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internationale Stimmen zu ABOUT A GIRL
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"The real standing ovation was for “About a girl” by the German director Mark Monheim: protagonist is the fifteen-year-old Charleen, who is going through an adolescent crisis, and from a failed suicide attempt she finds the meaning of a life that is not always lively but not even perpetually dark. Amazing screenplay, incredible the co-protagonists, starting from the headshrinker who lights up the scene with a true smart irony and makes us want to lie down on that couch."
BESPOKE (Italien)
"The movie is intelligent and unconventional, sprinkled with a touch of whimsy à la Amelie and
reminiscent of American independent films such as Garden State and Juno. The charismatic Bauer
imbues the part with wit and humor."
STAGE BUDDY (USA)
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"It’s difficult to imagine laughing your
way through a piece so heavily focused on suicide, but the wonder of About a Girl is twofold in its
ability to subvert expectations and its redirection of focus from dark to bright. […] it’s a tidy and
enjoyable piece of cinema."
THE TRUTH ON CINEMA (USA)
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"A fresh and engaging look at a moment when a teenage girl finds herself re-examining life, family,
relationships and the larger meanings."
THE CASE FOR GLOBAL FILM (England)
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"About A Girl […] ist eine außergewöhnliche Hymne an das Leben. Der Film, der nicht nur für ein junges Publikum geeignet ist, behandelt ein schweres Thema, den Selbstmord, auf zarte, ironische, aber nie oberflächliche Weise. […] FAZIT: About A Girl ist eine kluge Komödie, eine klare Aufforderung an junge Menschen, das Leben mit Optimismus und Freude zu leben, weil wir schließlich nur vorübergehend auf der Erde sind und jeder von uns das Recht auf eine zweite Chance hat."
SUPERGA CINEMA (Italien)
"Was klingt wie ein tragisches Drama, ist in Wirklichkeit eine Indie-Komödie mit einem Hauch von schwarzem Humor. [...] Die Stärke des Filmes liegt in seiner doppelten Herangehensweise: Einerseits konzentriert sich der Regisseur sanft auf die Fragen der Pubertät und auf die Schwierigkeiten dieser Lebensphase; auf der anderen Seite trifft er die kluge Entscheidung, das Thema mit einer Mischung aus brillanten Dialogen und herrlich lustigen Szenen aufzulockern."
DARKSIDE CINEMA (Italien)
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"Der Regisseur benutzt eine Sprache, einen Schnitt und einen Soundtrack, die jeden erreichen können, sowie lustige, frische und scharfsinnige Momente, die den Film reich und originell machen. Und am Ende kann sogar der Tod seinen Funktionswert wieder erlangen: das Leben wertvoller zu machen."
POP OFF (Italien)
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"Der Film behandelt diesen schwierigen Stoff interessanterweise auf ziemlich komödiantische Art. [...] Kühn beginnt das Skript mit dem Wendepunkt, dem Selbstmordversuch. [...] Der Film diskutiert wichtige Fragen dieser Phase des Lebens, die im Kino selten behandelt werden, wie zum Beispiel die Sehnsucht zu Sterben. Trotz seiner jugendlichen Zielgruppe ein reifer Film."
VERTENTES DO CINEMA (Brasilien)
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zu MIT SECHZEHN BIN ICH WEG
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"Der Film ruft die Welt der Kinderträume auf und lässt sie jäh enden."
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
„Regisseur Mark Monheim entwirft stilsicher die halbstündige Skizze eines Neuanfangs.
Atmosphärisch gefilmt, gut gespielt.“
SAARBRÜCKER ZEITUNG
"In schönen, zunächst wie beiläufig wirkenden Bildern, erzählt der Film vom plötzlichen, geschickt zuvor
als Möglichkeit angedeuteten und doch völlig überraschenden Umschlagen eines Lebens."
GAFFER - MAGAZIN FÜR FILMKULTUR
„In dem mittellangen Film verläßt eine Frau ihren Mann, der sie am Ende findet und offenbar ein Blutbad anrichtet - die Stille in der Wohnung und die geschlossene Tür, vor der der verstörte Mann hockt und seiner Tochter rät: "Geh da nicht rein", ist schrecklicher und berührender, als es jede explizite Darstellung sein könnte."
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
"Die emotionale Belastung ihrer Figur ist der talentierten Lucie Hollmann in jeder Sekunde anzusehen... Fast schon perfide mutet schließlich die Zielgerichtetheit an, mit der Monheim Hoffnung aufkeimen läßt, nur um seine gebeuteltete Protagonistin am Ende noch tiefer fallen zu lassen. Doch ist es gerade die Trostlosigkeit dieses alptraumhaften Schlußbildes, die dem diesjährigen First Steps-Gewinner seine außerordentliche Kraft verleiht."
FILMMAGAZIN SCHNITT
"Lucie Hollmann spielt ebenso beeindruckend eine Fünfzehnjährige. [...] Mit sechzehn bin ich weg ist der nachhaltig wirkende Preisträger in der mittellangen Kategorie. Daniel Schönauer verleiht den Bildern der Abschlußarbeit von Mark Monheim (Buch, Regie) an der HFF München fast dokumetarische Züge."
DER KAMERAMANN
"Ein Teenagerleben am Wendepunkt steht im Mittelpunkt von Mark Monheims Abschlussfilm an der HFF München. Weit weg von der Brachialität, in der die Boulevardmedien das Thema aufgreifen, erzählt Mit sechzehn bin ich weg auf behutsame Weise von familiärer Gewalt und ihrer Auswirkung auf die Betroffenen."
FILMNEWS BAYERN
"Brutally candid depiction of the life of teen girl trying to make the best of a troubled home life."
Aus dem Katalog des GOLD LION FILM FESTIVALS in Manzini, Swasiland
"Your film is a powerful, universal story that will challenge and perhaps disturb our audience, but which they will find emotionally involving and thought-provoking. As a piece of short cinema the production is superb."
JAMES HALL, der Festivaldirektor des GOLD LION FILM FESTIVALS
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zu VIER LEBEN (Tatort)
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„Der «Tatort» aus Berlin nutzt seinen Standortvorteil als politisches Zentrum der Republik: «Vier Leben» (rbb / Provobis) ist ein
temporeicher Politthriller, der an einem einzigen Tag spielt und in dem ein Scharfschütze Jagd auf Politiker und Lobbyisten macht.
Den realen Hintergrund bildet das Versagen Deutschlands gegenüber den afghanischen Ortskräften beim Abzug der Bundeswehr aus
Kabul im Sommer 2021. Die Ermittler sind Getriebene in diesem Film, der von den Dächern auf Berlin blickt und in einer Tiefgarage
endet. Von Oben und Unten, von Macht, Einfluss und den verhängnisvollen Folgen für Einzelne erzählt auch die Geschichte.
Corinna Harfouch und Mark Waschke bestätigen ihre Spitzenstellung unter den «Tatort»-Teams. Bonard und Karow sind erfahrene
Ermittler auf Augenhöhe, ohne dass hier Privates eine Rolle spielen würde. Dazu bliebe auch keine Zeit, die Figuren sind in diesem
tempo- und handlungsreichen Fall Getriebene. [...] Mit der Top-Besetzung Harfouch/Waschke hat der Berliner «Tatort» eines der
zurzeit interessantesten Teams zu bieten. Nach der vorzüglichen Folge «Am Tag der wandernden Seelen» kann auch «Vier Leben»
die hohe Qualität halten, jedenfalls was die Spannung und den politischen Anspruch betrifft. [...] In Verdacht, Rache zu üben, gerät
frühzeitig Soraya Barakzay (Pegah Ferydoni). Barakzay ist eine ehemalige Richterin aus Afghanistan, deren beide Kinder von den
Taliban getötet wurden. Beinahe nüchtern und ohne Pathos, aber umso überzeugender verkörpert Pegah Ferydoni diese intelligente,
ihre tiefe Verzweiflung kontrollierende Frau. [...] «Vier Leben» ist nicht zuletzt dank der Kamera von Jan-Marcello Kahl ein
ausgesprochen dynamischer Berlin-Thriller mit interessanten Perspektiven. Während der Charme des alten West-Berlin durch das
im früheren Flughafen Tegel gedrehte Landeskriminalamt weht, blickt die Kamera häufig, sozusagen aus Scharfschützen-Perspektive,
von den Dächern auf die Stadt. Der Täter stellt gewissermaßen die Herrschaftsverhältnisse auf den Kopf: Jetzt ist er oben
und bestimmt über Leben und Tod.“
TITTELBACH.TV
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„Politisch, kritisch, anspruchsvoll: Mit «Vier Leben», dem neuesten «Tatort» aus Berlin, ist die Krimi-Reihe so großartig wie selten.
«Vier Leben» weitet die Grenzen dessen aus, was die Reihe sein kann – eben nicht einfach nur irgendein TV-Krimi, sondern mehr als das.
Egal, ob man das deutsche Engagement in Afghanistan und das prompte Ende des Einsatzes grundsätzlich für richtig hält oder für falsch, unabhängig davon, wie man zum Thema Asyl steht – dieser Film beleuchtet die Schwächen auf beiden Seiten, er weigert sich, komplizierte Probleme auf einfache Antworten herunterzubrechen. Das ist zugleich seine größte Stärke und seine markanteste Schwäche. Denn
«Vier Leben» ist anspruchsvoll, unangenehm, konfrontativ, möchte Diskussionen auslösen und wehtun. Das wird nicht jedem
Freund des gemütlichen Sonntagabendkrimis gefallen. Eins aber steht fest: «Vier Leben» ist eine «Tatort»-Sternstunde und
verdient – genau wie das Schicksal der Afghaninnen und Afghanen – unsere Aufmerksamkeit.“
AUGSBURGER ALLGEMEINE
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„Die trauen sich was! In einer Woche ist Bundestagswahl. Da sollte man sich im Fernsehfilm geflissentlich in politischer
Neutralität üben. Nicht aber beim neuen «Tatort» aus der Hauptstadt. Da gibt es gleich eine ganze Mordserie im politischen Berlin.
[...] Großartig spielt Pegah Ferydoni. Vieles erfährt man dabei über die desaströsen Umstände des Afghanistan-Abzugs.
Ein höchst spannender und intensiver Fall, den man aber vielleicht gleich in der Wiederholung auf One noch mal schauen mag.
Um zu checken, ob man alles richtig verstanden hat.“
BERLINER MORGENPOST
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„Der neue «Tatort» mit Corinna Harfouch und Mark Waschke ist, was der Berliner «Tatort» immer sein sollte
– ein schneller Politthriller. Es geht um Lobbyismus, Aktivismus, einen Serienkiller und die Folgen davon, dass der Westen
2021 in Afghanistan seine Werte verlor. [...] Hier wird nicht moralisiert, obwohl Platz und Zeit genug gewesen wäre.
Hier wird getan, was der Berliner «Tatort» viel zu wenig getan hat in der Vor-Harfouch-Ära: In den Maschinenraum der
Macht geschaut und ein menschliches Drama gefunden.“
WELT
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„Mit der Episode «Vier Leben» trifft die ARD-Krimireihe auch bezogen auf Aktualität und den politischen Anspruch ins Schwarze.
Denn im Wahlkampf fällt das Stichwort Afghanistan nur noch in Verbindung mit Anschlägen und illegaler Migration. Der «Tatort»
aus Berlin erinnert an eine andere, mittlerweile gerne verdrängte Realität.“
WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG
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„Dieser von Mark Monheim prägnant inszenierte Film zeigt, wie interessant es wird, wenn der Sonntagskrimi sich in den Details auf
die politische Realitität einlässt. Für Struktur und Tempo sorgt der Einfall das Geschehen an einem Tag spielen zu lassen; immer wieder
blendet Monheim die Uhrzeit ein, was an die Serie «24» erinnert, auch wenn das Geschehen nicht in Echtzeit spielt. Unter Spannung
stehen die Beteiligten von Beginn an, für den nachmittag ist ein Staatsbesuch geplant - auch das Alltag in Berlin.“
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
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„Karow und besonders Bonard sind verlässliche, (fast) nie hektische Anker in diesem Film (na ja, Karow verliert einmal die
Nerven, zu Recht). Dafür sorgen Thomas André Szabó, Buch, und Mark Monheim, Regie. Sie müssen beschlossen haben,
dass auch in 90 Minuten Zeit sein muss, Menschen ins Gesicht zu schauen, Menschen zuzuhören. So wie es Susanne Bonard
bei Soraya Barakzay (Pegah Ferydoni) tut, einer Verdächtigen. Sie seien doch Menschen gewesen, „die an eure Werte glauben“,
sagt Soraya Barakzay, in Afghanistan war sie Richterin.“
FRANKFURTER RUNDSCHAU
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„«Vier Leben» ist ein Politthriller, der das deutsche Versagen gegenüber den afghanischen Ortskräften aufgreift.
So politisch kann nur der Hauptstadt-Tatort sein. Das Erzähltempo ist hoch, der immense Druck, unter dem Bonard
und Karow stehen, tut sein Übriges.“
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
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„Ein kurzweiliger Politik-Thriller, der eines der komplexesten Kapitel der jüngeren deutschen Vergangenheit aufgreift.
Ein «Tatort», der sich thematisch etwas traut.“
MÄRKISCHE ODERZEITUNG
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„Bonard und Karow arbeiten sich in eine von der Verkettung brutaler Umstände und Rücksichtslosigkeit geprägte
Geschichte vor, deren Folgewirkungen lange schwelten, bevor es zur Explosion kam. Gegen Ende wird das Tempo dieses
Politthrillers, der unter anderem die wahre Geschichte der gescheiterten Evakuierungen aus Kabul erzählt, immer schneller.
Und die Todesgefahren werden spürbarer– ein empfehlenswerter Krimi.“
DER STANDARD
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„Der neue Berliner «Tatort» macht auf das Schicksal der deutschen Ortskräfte in Afghanistan und das Versagen
der damaligen Bundesregierung aufmerksam. Das ist so gelungen wie mutig.“
EVANGELISCHE ZEITUNG
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„«Vier Leben» ist ein durch und durch kluger und spannender Krimi, der die dramatischen Stunden in Berlin wunderbar für das
Publikum einfängt. Zudem nutzt der aktuelle Berliner «Tatort» seinen Standort-Vorteil ideal und verbeißt sich nicht in einem
austauschbaren Kriminalfilm, der auch in jeder anderen Stadt hätte spielen können. «Vier Leben» nutzt - nicht nur visuell
- die deutsche Hauptstadt als Alleinstellungsmerkmal: Berlin und das Regierungsviertel (plus der alte Flughafen Tegel) sind neben
Karow und Bonard hier ganz klar die weiteren Hauptdarsteller und sorgen so für einen Mehrwert und eine Unverwechselbarkeit.“
STERN
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„Ein «Tatort», der weiß, wie er Spannung aufbaut – aber auch, dass Spannung allein nicht reicht. «Vier Leben» nimmt sich Zeit
für seine Figuren, die in einem politischen Berlin agieren, das mindestens so kalt und unerbittlich ist wie der Täter selbst. Hier wird
nichts warm erzählt, werden keine gemütlichen Krimi-Konventionen bedient. Dieser Sonntagabend überzeugt durch einen kühlen,
durchdachten Film, der genau so funktioniert, wie er es sich vorgenommen hat. [...] Regisseur Mark Monheim und Drehbuchautor
Thomas André Szabó halten sich nicht mit unnötigen Abschweifungen auf. Die Story hält die Spannung, die Figuren sind stark,
die Inszenierung sitzt. Dass die politische Dimension dieser Geschichte nicht nur Kulisse ist, sondern sich organisch in den Fall einfügt,
ist eine der wichtigsten Stärken des Films. Egal ob es um dubiose Interessen der Lebensmittelwirtschaft geht, die Rolle der Menschen-rechtsaktivistin Soraya Barakzay (Pegah Ferydoni) oder die nebulösen Verstrickungen der anfangs brutal ermordeten aufstrebenden
Jungpolitikers – alle Spuren und Ermittlungspfade sind sinnvoll miteinander verknüpft, wie ein gut austariertes Uhrwerk.“
QUOTENMETER
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„Was Regisseur Mark Monheim («Alles Isy») und das Drehbuch-Team um Thomas André Szabó («Die Heiland») alleine in den ersten
20 Minuten des «Tatort»-Krimis auf die Beine stellen, daraus hätten andere eine ganze Staffel Agenten- oder Politthriller-Serie gemacht.
Es geht um die SPD, die Linke, einen Lobbyverband, Afghanistan, Geheimnisverrat, die Bundeswehr und natürlich auch um König
Charles. Ein bisschen überfrachtet ist das Ganze, aber alles andere als unspannend erzählt. Zu Beginn des exzellent fotografierten Thrillers
(Kamera: Jan-Marcello Kahl, «Herzogpark») erfolgt der Hinweis per Schrifttafel, dass der «Tatort» auf realen Ereignissen beruhe.
[...] In jenen Momenten, in denen Politik auf (fiktionale) Wirklichkeit trifft, um den Slogan einer deutschen Talkshow zu bemühen,
ist der Berliner «Tatort» ziemlich stark. [...] Leise Szenen halten sich in Grenzen. Und doch gibt es eine Szene, in welcher der Berlin-
Thriller einen ungeheuer empathischen Moment erzeugt: Als Susanne Bonard die ehemalige afghanische Richterin Soraya Barakzay
verhört, übernimmt plötzlich die Befragende den Schmerz der Befragten, als es um den Verlust lieber Menschen in Kabul 2021 geht.
Hier darf Corinna Harfouch in einer leicht surrealen, aber bärenstarken Szene zeigen, wozu die Ausnahme-Schauspielerin
- im Zusammenspiel mit der ebenfalls guten Pegah Ferydoni - fähig ist.“
SWYRL
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„Das Drehbuch (von Thomas André Szabó) versorgt das Publikum mit den politischen Hintergründen, ohne es für dumm zu verkaufen
oder in einen langweilenden Erklärmodus zu fallen – immer geht es um Menschen und Einzelschicksale. Und unter Mark Monheims
Regie wird aus Bonards und Karows zähen, von Amtsträgern argwöhnisch beobachteten Ermittlungen bald ein Wettlauf gegen die Zeit
– die regelmäßig eingeblendeten Orts- und Zeitangaben wirken wie eine tickende Zeitbombe, mit einem Kommissar und einer Kommissarin,
die immer einen Tick zu spät zu sein drohen. Besonders Karow hat deshalb immer weniger Geduld für mühselige Amtswege: Als
Elizabeta Alvarez vor seinen Augen verblutet, ist ihm pure Verzweiflung anzusehen – ein dramaturgisch kluger Kniff, um Karows
ungezügelte Einsatzbereitschaft zu erklären. Der Kommissar wirft sich regelrecht in die Ermittlungen, während Susanne Bonnard mit ausgesuchter Höflichkeit weiterzukommen versucht. Die riskanten Aktionen des einen, die einfühlsame Diplomatie der anderen, auf
der Gegenseite ein Profi, der scheinbar nichts mehr zu verlieren hat – «Vier Leben» ist bis zu seinem dramatischen Showdown ein
spannender Politkrimi, der aus den Tiefen des Berliner Regierungsviertels bis nach Afghanistan reicht und eine politische Katastrophe
gekonnt mit persönlichen Tragödien verbindet.“
WEB.DE
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„Diese Geschichte ist viel zu groß für einen Sonntagskrimi. Weil hierzulande fürs Kino größtenteils bloß noch mit Stars besetzte
Komödien oder Dramen mit kleinem Budget produziert werden, bleibt jedoch allein das Fernsehen, um solche Stoffe angemessen
umzusetzen. Angesichts der Umstände hat Regisseur Mark Monheim einen exzellenten «Tatort» gedreht und geschickt kaschiert, dass
der Film, der ihm möglicherweise vorschwebte, schlicht am Geld gescheitert ist. Beispielhaft für die Cleverness, Aufwand vorzugaukeln, ist
der geplante Berlinbesuch des britischen Königs: Die Vorkehrungen finden in Form von kurzen akustischen Nachrichtenschnipseln allein
auf der Tonspur statt. [...] Was diesen Sonntagskrimi weit aus dem TV-Alltag herausragen lässt, ist der politische Hintergrund. [...]
«Vier Leben» ist entsprechend anspruchsvoll und bedarf der vollen Konzentration. Gewissermaßen als Ausgleich gibt es diverse
Actionszenen; für Augenfutter sorgen Schauplätze wie das Regierungsviertel, das Stadtschloss sowie Szenen auf dem Dach des
Berliner Doms. Der Wettlauf mit der Zeit, um die zu erwartenden weiteren Morde zu verhindern, ist ohnehin enorm packend,
zumal sich Karow dabei selbst in größte Gefahr begibt. Das Finale ist pures Hochspannungsfernsehen.“
EVANGELISCH.DE
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„Der unrühmliche NATO-Abzug vom Hindukusch und der Umgang mit den Ortskräften heruntergebrochen auf komplex
verdichtete, gerade mal 15 Stunden umfassende Ereignisse. Wahrlich ein Hauptstadtkrimi von Format. Karow gibt sich impulsiv,
während sich Bonard in Diplomatie übt, trotzdem agieren beide auf Augenhöhe. Stark, wie Corinna Harfouch ihrer Figur
Herzenswärme und in den richtigen Momenten die erforderliche Härte verleiht.“
TV SPIELFILM
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„Aus diesen atemlosen 90 Minuten hätten andere wohl eine ganze Serienstaffel gemacht. Packend!“
FUNKUHR
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„Sehr anders und ambitioniert, aber auch ziemlich aufregend.“
AUF EINEN BLICK​
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„Ein fesselnder, temporeicher und berührender Fall.“
TV MOVIE
„Die Uhr tickt: brisanter, eng getakteter politischer Eiertanz.“
TV DIREKT
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